© by rip /// am Samstag, 5. November 2005, 19:06 /// rubrik: erstaunliches
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ein freund von mir zieht um. das ist ja noch nicht besonders außergewöhnlich. genauer gesagt, ist es sogar die regel. speziell für ihn. er zieht nämlich des öfteren um, innerhalb wiens. seit ich ihn kenne, ist er sechs mal umgezogen. wohngemeinschaft, alleinsitz, gemeindewohnung, alles schon mal ausprobiert. seine werkzuge sind autos von denzeldrive, die er sich über mich ausborgen lässt, das haus seiner eltern am land, wo er alles mögliche zwischenlagern kann, und natürlich sein rucksack inklusive externer festplatte, den er immer dabei hat. ein moderner großstadtnomade eben: mobil, informiert, konnektiviert.
an manchen tagen, wenn ich gerade irgendwo im dschungel der großstadt zwischen dem 13. und 22. bezirk feststecke, zücke ich mein handy, denn er kennt garantiert die örtlichen verkehrsmittel. wo ist die nächstgelegene bank, wo der günstigste supermarkt? location-based service per handy, das gibts gratis bei ihm. er hat auch an ihrer ecke garantiert schon mal gewohnt.
alles, was er neben seinem notebook braucht, ist ein internet-anschluss und sein beamer - alt und leuchtschwach, aber der zieht immer mit. und natürlich seine bücher. bei jedem weiteren umzug werden es mehr bücher. dafür kein geschirr außer einer reispfanne und zwei kaffeeschalen. ein paar gute fetzen und taschen, da ein mantel, dort ein paar schuhe, aber das wars schon. was bleibt, ist die hoffnung auf die perfekte wohnung für längere zeit.
doch wie er selbst meint: "nach einiger zeit wird mir die gegend eh wieder zu öd". ;)
an manchen tagen, wenn ich gerade irgendwo im dschungel der großstadt zwischen dem 13. und 22. bezirk feststecke, zücke ich mein handy, denn er kennt garantiert die örtlichen verkehrsmittel. wo ist die nächstgelegene bank, wo der günstigste supermarkt? location-based service per handy, das gibts gratis bei ihm. er hat auch an ihrer ecke garantiert schon mal gewohnt.
alles, was er neben seinem notebook braucht, ist ein internet-anschluss und sein beamer - alt und leuchtschwach, aber der zieht immer mit. und natürlich seine bücher. bei jedem weiteren umzug werden es mehr bücher. dafür kein geschirr außer einer reispfanne und zwei kaffeeschalen. ein paar gute fetzen und taschen, da ein mantel, dort ein paar schuhe, aber das wars schon. was bleibt, ist die hoffnung auf die perfekte wohnung für längere zeit.
doch wie er selbst meint: "nach einiger zeit wird mir die gegend eh wieder zu öd". ;)
© by rip /// am Mittwoch, 2. November 2005, 00:41 /// rubrik: personales

ja ich kenne diese frau, es gibt sie wirklich, den trick mit der zunge kann sie schon lange und nein, ich weiss nicht, wie sich das bei näherem kontakt anfühlt.
© by rip /// am Mittwoch, 26. Oktober 2005, 21:14 /// rubrik: einmaliges
verleihung der bigbrother awards österreich gestern erstmals im rabenhof theater. prämiert mit dem negativ-award für datengeilheit wurden die firma assa (fingerabdrücke der mitarbeiter), bundesministerin maria rauch-kallat (speicherung der vorsorge-untersuchungsdaten), österreichs "unabhängige" richterinnen und richter (handy-überwachungen), die firma blizzard (scans der im hintergrund laufenden programme während ihr onlinegame world of warcraft ausgeführt wird), das zentrale melderegister (alle menschen sind wir durch den abend führten hubsi kramar, chez hermes, monochrom, dot.matrix und andere. mit seinem feinen humor riss hermes alle vom hocker: nach verlesung der nominierten der kategorie kommunikation (unter anderem google für ihre "datengeilheit") sinierte er kurz über einen witz, der er angeblich vergessen hatte zu machen, irgendwas mit einer schachtel schokolade-cookies, die er daraufhin präsentierte. jaja, die cookies. bravo hermes, so wird aus einem abgedroschenen schmalspurwitz wieder großes entertainment.
auch monochrom brillierten wie gewohnt: eine gesangseinlage (mp3-download) mit feinfühligem text über drei alte herren, die mit spazierstöcken auf "alles dreinhaun, was wir ned verstehn". computer, versteht sich. nieder mit der informationsgesellschaft!
also ein gelungener abend, professionell dramatisiert unter der regie von hubsi kramar und organisiert von quintessenz. übrigens: laut hermes sind wir ja alle nur "modernisierungsgewinner" und suchen bei google bloß eins: ficken. hehe.
© by rip /// am Mittwoch, 26. Oktober 2005, 17:17 /// rubrik: viennarocks
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hier erstmal ein versuch: the digital divide separates us ://
kann nicht mehr lang dauern und ich bekomme die provision für einen tshirt verkauf: die von mir selbst ;)
als alter tshirt fetischist wurde es ja langsam zeit, andere könnens ja auch. wobei ich mich bis heute frage, ob ich tshirts eigentlich auch richtig anziehe.
© by rip /// am Dienstag, 25. Oktober 2005, 00:47 /// rubrik: bloggerisches
was? aso ja, natürlich ist das eine asiatin im bild, wartend an der supermarkt kassa. headset hatte sie auch angesteckt, aber nur eines.fotolomieren macht übrigens wieder spass, denn mein neuestes gadget ist ein sony-ericsson "walkman handy" w800i mit massivgenialer kamera.
© by rip /// am Montag, 24. Oktober 2005, 20:05 /// rubrik: erstaunliches
da stehe ich heut abend vor dem bügelbrett, das hemd für morgen frisch geglättet, den soundtrack von herrn lehmann auf dauer-rotation und denke an den morgigen business-tag. es wäre eigentlich krawatte angesagt. zum ersten mal.meine stolze krawatten-kollektion beschränkt sich jedoch auf zwei eher als "retro-fun" einzustufende exemplare, die sich höchstens auf events wie diesem tragen ließen. nach einem kurzen lehrgang, wie diese dinger überhaupt zu binden sind, entschließe ich mich zu hemd, schwarze jeans und -optional- sakko. das ist in ordnung. krawatte muss es ja doch nicht unbedingt sein. die dinger heb ich mir noch auf.
© by rip /// am Montag, 10. Oktober 2005, 23:46 /// rubrik: personales
das hulger p*phone: endlich retro mit skype. auch verwendbar mit gängigen handys. alle hände frei durch einklemmen des hörers! natürlich ein fall für produkt der woche.[via henso]
update: dieses phone schiesst endgültig den vogel ab.
© by rip /// am Montag, 3. Oktober 2005, 20:29 /// rubrik: technologisches


