ein freund von mir zieht um. das ist ja noch nicht besonders außergewöhnlich. genauer gesagt, ist es sogar die regel. speziell für ihn. er zieht nämlich des öfteren um, innerhalb wiens. seit ich ihn kenne, ist er sechs mal umgezogen. wohngemeinschaft, alleinsitz, gemeindewohnung, alles schon mal ausprobiert. seine werkzuge sind autos von denzeldrive, die er sich über mich ausborgen lässt, das haus seiner eltern am land, wo er alles mögliche zwischenlagern kann, und natürlich sein rucksack inklusive externer festplatte, den er immer dabei hat. ein moderner großstadtnomade eben: mobil, informiert, konnektiviert.
an manchen tagen, wenn ich gerade irgendwo im dschungel der großstadt zwischen dem 13. und 22. bezirk feststecke, zücke ich mein handy, denn er kennt garantiert die örtlichen verkehrsmittel. wo ist die nächstgelegene bank, wo der günstigste supermarkt? location-based service per handy, das gibts gratis bei ihm. er hat auch an ihrer ecke garantiert schon mal gewohnt.
alles, was er neben seinem notebook braucht, ist ein internet-anschluss und sein beamer - alt und leuchtschwach, aber der zieht immer mit. und natürlich seine bücher. bei jedem weiteren umzug werden es mehr bücher. dafür kein geschirr außer einer reispfanne und zwei kaffeeschalen. ein paar gute fetzen und taschen, da ein mantel, dort ein paar schuhe, aber das wars schon. was bleibt, ist die hoffnung auf die perfekte wohnung für längere zeit.
doch wie er selbst meint: "nach einiger zeit wird mir die gegend eh wieder zu öd". ;)
an manchen tagen, wenn ich gerade irgendwo im dschungel der großstadt zwischen dem 13. und 22. bezirk feststecke, zücke ich mein handy, denn er kennt garantiert die örtlichen verkehrsmittel. wo ist die nächstgelegene bank, wo der günstigste supermarkt? location-based service per handy, das gibts gratis bei ihm. er hat auch an ihrer ecke garantiert schon mal gewohnt.
alles, was er neben seinem notebook braucht, ist ein internet-anschluss und sein beamer - alt und leuchtschwach, aber der zieht immer mit. und natürlich seine bücher. bei jedem weiteren umzug werden es mehr bücher. dafür kein geschirr außer einer reispfanne und zwei kaffeeschalen. ein paar gute fetzen und taschen, da ein mantel, dort ein paar schuhe, aber das wars schon. was bleibt, ist die hoffnung auf die perfekte wohnung für längere zeit.
doch wie er selbst meint: "nach einiger zeit wird mir die gegend eh wieder zu öd". ;)
© by rip /// am Mittwoch, 2. November 2005, 00:41 /// rubrik: personales