

Danke, Richard.
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© by rip /// am Montag, 27. März 2006, 00:07 /// rubrik: kinovision
Da fährt man völlig unbekümmert um 21h in der UBahn und freut sich aufs wohlverdiente Bett, als einem urplötzlich eine große Horde pubertierender Mädchen - nein, was sag ich: Kinder entgegenströmen und einen fast erdrücken. Ins Blaue geraten, stößt man gedankenbewusst eine Vermutung aus: Kommts ihr etwa von einem Tokio Hotel Konzert?
Nja, sicher, brüllen sie einem entgegen. Ob ein paar beim Konzert draufgegangen wären? Nein, aber (Zitat): "Ich sterbe noch immer!".
[update:] Interessanter Artikel über Tokio Hotel auf FM4.
Nja, sicher, brüllen sie einem entgegen. Ob ein paar beim Konzert draufgegangen wären? Nein, aber (Zitat): "Ich sterbe noch immer!".
[update:] Interessanter Artikel über Tokio Hotel auf FM4.
© by rip /// am Dienstag, 21. März 2006, 21:52 /// rubrik: lauthaftes
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© by rip /// am Montag, 20. März 2006, 18:56 /// rubrik: medienstaubsauger
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Meine Wohnung befindet sich an einem markanten Verkehrsknoten in Wien. Zum Glück trotzdem recht gut versteckt in einer Seitengasse, mit Blick auf einen winzigen Park. Und zwar im Erdgeschoß. Vor meinen Fenstern zur Welt schlendern in unregelmäßigen Abständen Menschen vorbei, manchmal lachend, mal wütend, selten auch weinend.
Eines vorweg: Diese Wohnung ist meine liebste bis dato, obwohl ich sie einst aus Kostengründen wählte. Ausserdem - Wie heisst es so schön: "Die Lage, Junge, die Lage, ist das Wichtigste" (Filmzitat, Quelle vergessen). Doch ein weiteres Plus verstand ich erst später zu genießen: Die Nachbarn. Da wären zum Beispiel die Jungs aus dem Stockwerk oberhalb. Eines Nachts, gut, es war eigentlich schon wieder frühmorgens, begegnete ich einem solchen Exemplar. So kamen wir -angetrunken, versteht sich- ins Gespräch. Dies und das. Und dass er nun wisse, wer da immer weit nach Mitternacht laut Musik spiele... Nein, es störe ihn keineswegs.
Mit der Zeit lernt man das ganze Haus kennen, die verschrobene chinesische Familie, die "gute Fee des Hauses" und die Lokalbesitzerin mit ihren dubiosen Gästen. Und eben die Nachbarin, die heute einmal klopfte. An mein Fenster. Da muss ich ergänzen, dass wir uns schon mal gegenseitig besucht haben und wir unsere Strassenfenster gut orten können. Jedenfalls hatte ich die Vorhänge zwecks An/Umkleide-Aktion zugezogen.
Aus dem Anziehen wurde aber nix, weil mir eben wieder der Gedanke durch den Kopf schoss, ich müsse unbedingt jetzt meine Gitarre auspacken und ein paar Griffe üben (bin noch blutiger Anfänger). So saß ich also nur mit der Gitarre bekleidet auf meinem Sofa, als es unerwartet ans Fester klopfte. Die Klampfn schützend vor meinen Körper haltend (also nicht wirklich nackt!) schritt ich zur Tat und zog den Vorhang beiseite. Na, das Gesicht der Nachbarin hättet ihr sehen sollen. Sie hat mir gleich mal den Vogel gezeigt und an ihren Computer lässt sie mich wohl auch nicht wieder ran.
Ich kann von Glück reden, dass meine Nachbarin dieses blog nicht kennt haha ;)
Eines vorweg: Diese Wohnung ist meine liebste bis dato, obwohl ich sie einst aus Kostengründen wählte. Ausserdem - Wie heisst es so schön: "Die Lage, Junge, die Lage, ist das Wichtigste" (Filmzitat, Quelle vergessen). Doch ein weiteres Plus verstand ich erst später zu genießen: Die Nachbarn. Da wären zum Beispiel die Jungs aus dem Stockwerk oberhalb. Eines Nachts, gut, es war eigentlich schon wieder frühmorgens, begegnete ich einem solchen Exemplar. So kamen wir -angetrunken, versteht sich- ins Gespräch. Dies und das. Und dass er nun wisse, wer da immer weit nach Mitternacht laut Musik spiele... Nein, es störe ihn keineswegs.
Mit der Zeit lernt man das ganze Haus kennen, die verschrobene chinesische Familie, die "gute Fee des Hauses" und die Lokalbesitzerin mit ihren dubiosen Gästen. Und eben die Nachbarin, die heute einmal klopfte. An mein Fenster. Da muss ich ergänzen, dass wir uns schon mal gegenseitig besucht haben und wir unsere Strassenfenster gut orten können. Jedenfalls hatte ich die Vorhänge zwecks An/Umkleide-Aktion zugezogen.
Aus dem Anziehen wurde aber nix, weil mir eben wieder der Gedanke durch den Kopf schoss, ich müsse unbedingt jetzt meine Gitarre auspacken und ein paar Griffe üben (bin noch blutiger Anfänger). So saß ich also nur mit der Gitarre bekleidet auf meinem Sofa, als es unerwartet ans Fester klopfte. Die Klampfn schützend vor meinen Körper haltend (also nicht wirklich nackt!) schritt ich zur Tat und zog den Vorhang beiseite. Na, das Gesicht der Nachbarin hättet ihr sehen sollen. Sie hat mir gleich mal den Vogel gezeigt und an ihren Computer lässt sie mich wohl auch nicht wieder ran.
Ich kann von Glück reden, dass meine Nachbarin dieses blog nicht kennt haha ;)
© by rip /// am Freitag, 17. März 2006, 22:49 /// rubrik: personales
was sich so angesammelt hat letzte woche:
der ideale maus-ersatz: onlinestifte bei libro. übrigens: hat jemand zufällig noch die tv-media ausgabe mit der beigefügten cd "das ganze internet auf cd-rom"? bitte mir kopieren, die monatlichen onlinekosten treiben mich in den ruin. auch schön, letztens gehört: eine firma bietet eine größere edition an, das ganze internet auf 23.500 dvds. auch erhältlich in der sparversion auf 2 dvds, ohne pornos.
zeitgeschichte am dönerstand: umstellung wegen vogelgrippe, jetzt mit kalbfleisch. das eigentlich lustige an dem bild ist ja der hinweis "um die ecke". die örtliche platzierung dieser dönerbude ist nämlich drei gassen weiter. na gut.
"einmal döner und zwei tamiflu, bitte."


"einmal döner und zwei tamiflu, bitte."
© by rip /// am Samstag, 11. März 2006, 13:49 /// rubrik: nachdenkliches
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nicht bös sein, aber dieser ultra-streber hat mit 45 sicherlich eine midlife crisis, stürzt ab und verkauft an der nächsten strassenecke den augustin. bis er draufkommt, dass man die lohnspanne eines obdachlosen-zeitung verkäufers eigentlich auch kürzen könnte. seine forschungen befassen sich mit "entlohnungsschemata" und "optimaler performance-messung von managern". wie schön. wenn er sich wenigstens mit quantenmechanik oder dem weltraumlift beschäftigen würde, tätate ich ja ein einsehen haben. nagut, wünschen wir ihm trotzdem weiterhin erfolg.
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