viennarocks
Das Metalab ist ein Ort für Menschen mit starker Bastelneigung, Hang zu unzeitgemäßem Retrogaming und unstillbarem Drang zum interdisziplinären Technikaustausch über subkulturelle Soft- und Hardwareprojekte.
Lokalisiert im Vereinsbunker Rathausstraße 6, 1010 Wien, bietet das Metalab allen herbeiströmenden Technik-Afficinados täglich eine physische Heimat inklusive Sozialisierungschance. Jede/r ist willkommen (sogar Zaungäste wie meinereiner).
Einblick bietet der Metalab-Videocast "Alert The Internets" von Kewagi:
Guten Tag, hier ist das automatische Bestellsystem des Metalab. Wir hätten gerne vier Milliarden zweihundertvierundneuzig Millionen neuhundertsiebenundsechzig Tausend zweihundertfünfundneuzig Portionen Tiramisu.
Mahlzeit!
Lokalisiert im Vereinsbunker Rathausstraße 6, 1010 Wien, bietet das Metalab allen herbeiströmenden Technik-Afficinados täglich eine physische Heimat inklusive Sozialisierungschance. Jede/r ist willkommen (sogar Zaungäste wie meinereiner).
Einblick bietet der Metalab-Videocast "Alert The Internets" von Kewagi:
Guten Tag, hier ist das automatische Bestellsystem des Metalab. Wir hätten gerne vier Milliarden zweihundertvierundneuzig Millionen neuhundertsiebenundsechzig Tausend zweihundertfünfundneuzig Portionen Tiramisu.
Mahlzeit!
© by rip /// am Samstag, 23. Dezember 2006, 14:32 /// rubrik: viennarocks
noch kein kommentar /// kommentar verfassen

Das tanzende Volk braucht Raum: Das Fluc bietet nun mit der Wanne ein ausgewachsenes Bühnengerüst für DJs aller Art; selbst Gitarrenwürger dürften dort ihre Freude haben - wenngleich das Fluc sicher seinen Elektro-Schwerpunkt weiterführen wird. Ein paar Bier gekippt, und der Baustellenmoder dürfte auch vergessen sein. Neben der Bühne finden sich in Form einer Treppentribüne noch Überreste vergangener Tage, als die Passage der Fußgängertransportation diente. Über den Köpfen und unter einigen Tonnen Stahlbeton zischt der Autoverkehr vorbei, die Musikanlage übertönt diesen glücklicherweise erfolgreich.

© by rip /// am Sonntag, 19. November 2006, 19:34 /// rubrik: viennarocks
noch kein kommentar /// kommentar verfassen

© by rip /// am Sonntag, 23. Juli 2006, 23:10 /// rubrik: viennarocks
noch kein kommentar /// kommentar verfassen

Nach der Waffenkontrolle gelangt man zur Kassa, wo eine Jury über die Höhe des Eintrittspreises entscheidet. Dort gilt natürlich: Nackerte zahlen nix, Verkleidete zahlen wenig, fade Gaffer brennen
Vorsicht: Alle Anwesenden verkaufen ihre Seele an Drahdiwaberl in Form einer Mitwirkung in ihrem ersten Kinofilm. Motto: Niemand verdient einen Cent.
mehr: www.weltrevolution.at
© by rip /// am Donnerstag, 18. Mai 2006, 00:15 /// rubrik: viennarocks

Ewa Zbaraza führt seit fast zwei Jahren dieses eigentümliche Hybridlokal in der Schadekgasse 3, direkt bei der U3 Neubaugasse als trendigen Fetznladen mit nächtlichem DJ-Angebot. Es ist Samstagnacht. Wir, bereits auf dem Weg nach Hause, sehen uns unweit dieser Lokalität urplötzlich von spacigen EBM- und Industrial-Klängen zu diesem Kellerlokal hingezogen. "Nagut, ein Bier noch, weil die Musik fetzt." Bereits nach dem Abstieg drängt es uns zur DJane - die Lokalbesitzerin höchstpersönlich - und nein, sie "könne das eigentlich gar nicht richtig, das Auflegen". Die Musik treibt trotzdem.

Nach ebenbesagtem Bier verlassen wir wehmütig das spacige Nachtasyl unter den vertrauten Klägen einer Special-25-Minuten-Version von Call On Me. Jederzeit wieder. Thumbs up!
Link: Hotkultur
© by rip /// am Sonntag, 23. April 2006, 21:46 /// rubrik: viennarocks

Mit einem fulminanten Eröffnungsfest über drei Tage (Heute Freitag bis Sonntag) startet das TAG in die Saison, und das bei freiem Eintritt. Sieben Premieren von Kurzstücken, Rahmenprogramm mit Livemusik, Autorenlesungen und dazu gratis Kinderbetreuung.
Leider sind die Zählkarten schon ausgebucht, hinschauen könnte sich aber trotzdem lohnen: Restkarten gibts an der Kassa. Oder eben demnächst.
Website: www.dastag.at
© by rip /// am Freitag, 13. Januar 2006, 14:55 /// rubrik: viennarocks
noch kein kommentar /// kommentar verfassen

durch den abend führten hubsi kramar, chez hermes, monochrom, dot.matrix und andere. mit seinem feinen humor riss hermes alle vom hocker: nach verlesung der nominierten der kategorie kommunikation (unter anderem google für ihre "datengeilheit") sinierte er kurz über einen witz, der er angeblich vergessen hatte zu machen, irgendwas mit einer schachtel schokolade-cookies, die er daraufhin präsentierte. jaja, die cookies. bravo hermes, so wird aus einem abgedroschenen schmalspurwitz wieder großes entertainment.
auch monochrom brillierten wie gewohnt: eine gesangseinlage (mp3-download) mit feinfühligem text über drei alte herren, die mit spazierstöcken auf "alles dreinhaun, was wir ned verstehn". computer, versteht sich. nieder mit der informationsgesellschaft!
also ein gelungener abend, professionell dramatisiert unter der regie von hubsi kramar und organisiert von quintessenz. übrigens: laut hermes sind wir ja alle nur "modernisierungsgewinner" und suchen bei google bloß eins: ficken. hehe.
© by rip /// am Mittwoch, 26. Oktober 2005, 17:17 /// rubrik: viennarocks
noch kein kommentar /// kommentar verfassen

Am Stephansplatz vor dem Haas Haus ist der Teufel los: Performance-Künstler "El Diabolino" rockt eine amüsierte Schar angelockter Touristen mit seinen Jonglierkünsten. Professionell mit Funkmikro, Boxen und Autobatterie ausgestattet, motiviert der Nachwuchs-Entertainer mit gut inszenierten Showtricks das Publikum zu Applausstürmen. Da fliegen Kegel (genauer: sogenannte "Diabolos") in die Luft und gegen das Haas Haus, um darauf wieder gekonnt vom Maestro aufgefangen zu werden. Nicht seine Tricks sind einzigartig, mehr deren Präsentation mit gekonnter Showstimme und Nackter-Brustkörper-Posing. Auf Englisch gibt er Anweisungen ans Publikum, bringt es zum "Buh"-Johlen bei Fehlern und zu lautem Applaus bei geglückten Tricks. Nach dem Act legen die Touris brav Eurostücke in seine rote Box - laut Anweisung "...are cent for nothing, i'm doing this job to make a living!"
Der Junge is n Italiener, war ich mir sicher. Nix da - als ich ihn nach der Show anspreche, schalten wir schnell auf Deutsch um. Was, du bist aus Wien? Sowas. Den Sommer über pendelt Abraham "El Diabolino" durch die großen Touristenstädte dieser Welt, ansonsten ist er fast fertig mit seiner Ausbildung bei der Schauspielschule Kraus, und spielt an der Scala und dem Stadttheater Mödling. Auf seinen Reisen trifft er natürlich auch andere Strassenkünstler, in der Szene kennt man sich.
Der Platz vor dem Haas Haus steht übrigens Künstlern frei zur Verfügung - anders als die Musikerplätze auf der Kärntner Straße, die man reservieren muss. "Die einzige Gesetzeslücke hier", wie Diabolino meint, und freut sich schon auf seinen nächsten steuerfreien Auftritt. Na dann - äh wie sagt man unter Straßenkünstlern - Auf Polizei und Besuchereinbruch!?
© by rip /// am Sonntag, 25. September 2005, 21:54 /// rubrik: viennarocks
electronic beats im museumsquartier: stereo mcs, zoot woman, gus gus. klingt gut, war vielleicht gut. leider keine karten für mich. stattdessen ein kurzbesuch nach dem konzert.
![]() |
links im bild: polizist durchsucht taschen einer besucherin (gelogen, sie kannten sich). rechts im bild: die leere bühne beim abbau. toll. |
![]() |
© by rip /// am Sonntag, 18. September 2005, 05:49 /// rubrik: viennarocks
noch kein kommentar /// kommentar verfassen
jam-session deluxe im depot. sehr sehr fein.


© by rip /// am Sonntag, 3. Juli 2005, 03:23 /// rubrik: viennarocks
noch kein kommentar /// kommentar verfassen