neuromancer, virtual light, cryptonomicon, snow crash, schismatrix... william gibson, bruce sterling, neal stephenson. im kino johnny mnemonic, strange days, matrix.anfang der 90er dachten wir noch, eines tages beamen wir uns alle in den cyberspace, digitalisieren unsere körper in virtuelle welten, leben ewig im taumel der bits und bytes. das erste virtual reality-café eröffnet am schwedenplatz, dort zieht man den dataglove über und stülpt sich das head-mounted display über.
ende der neuziger... das café sperrt zu, die welt ist desillusioniert. die große kommunikative und technische revolution internet bleibt textbasiert, VR ist tot. was ist davon geblieben? die filme, ja. matrix. wobei the fifth floor und sogar the truman show dasselbe thema hatten. doch damals glaubten wir - hey, in zukunft bewegen wir uns nur noch in virtuellen räumen, surfen auf verdammt echt wirkenden wellen durch das VR-internet, hinterlassen digitale spuren im sand der datenkanäle.die wahren geeks sogen sich cyberpunk romane wie blutwurst in ihre gierigen, sciene-fiction verseuchten köpfe. menschen die sich in maschinen verwandeln (tetsou - the bodyhammer), ganze städte, die "eindigitalisiert" werden (satori city 2.0), cyborgs und die borgs.
cypherpunx dead? nein, damit gehts weiter.
mehr zu thema cyperpunk auf den seiten der uni hamburg
© by rip /// am Montag, 19. Mai 2003, 11:53 /// rubrik: einmaliges

