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wo informationen fehlen, wachsen die gerüchte

 

Barbiecubators, Barbie Puppen in InfusionsflaschenAn einem regenverhangenen Sonntagnachmittag schlendere ich nichtsahnend die Strozzigasse entlang, eine lässig im Mundwinkel hängende Tschick verdauend, zwischen die Schultern nichts als einen durch tagelanges querlesen langsam verrottenden Standard geklemmt.

In Augenhöhe gut positioniert, fällt mir bei Hausnummer 42 eine Installation des Künstlers Marcel Morscher auf, gar nicht zu den sonst im siebenten Bezirk zuhauf präsenten Bobo-Esoterikläden passend: Barbiepuppen, schön eingelegt in Infusionsfläschchen, versehen mit Tropf und schön arretiert in eine Stahlkonstruktion, als wären es gesammelte Embryos aus alten Beständen des Spiegelgrund. Die Barbiepuppe als Ikone einer an Menschlichkeit verarmten Konsumgesellschaft, wie es im Ausstellungstext heisst. Sehenswert, und ein Gegenbeitrag zur pinkbunten Barbie-Ausstellung.

Noch bis 14. Juni beim Studio Sinnvoll zu entdecken.

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