darauf haben wir schon sehnsüchtig gewartet! iraks ehemaliger desinformationsminister mohammed said el sahhaf wird bereits heftig vom arabischen fernsehsender el arabiya als moderator umworben... ein knüller! man stelle sich die möglichen formate vor:- sahhaf am mittag
- die el sahhaf show
- wer wird meisterlügner
- dubai sucht die invasoren
- irakmania
- die saidparade
- gute zeiten, gute zeiten
- info total
- expedition el robinson
- lieber glaube
- die wochenshow: danke, sah--haffe !
optional wäre noch eine el sahhaf work-out vhs/dvd möglich (siehe beispiel oben).
der seriöse artikel wie immer auf derstandard.at
wichtig auch die sahhaf - fan page
ganz, ganz selten (genaugenommen heute), bekomme ich per email wirklich gute geschichten weitergeleitet. leider kann ich nichts über die quelle herausfinden, wahrscheinlich ist es ein sehr altes märchen. also kinder, spitzt die ohren und hört dem alten zu, was er zu erzählen hat:
Die Intrige hob die Augenbraue, und die Neugierde konnte sich nicht mehr zurückhalten und fragte: "Verstecken? Was ist das?" - "Das ist ein Spiel", sagte der Wahnsinn. "Ich verstecke mein Gesicht und fange an zu zählen, von eins bis eine Million. Inzwischen versteckt ihr euch. Wenn ich das Zählen beendet habe, wird der erste von euch, den ich finde, meinen Platz einnehmen um das Spiel danach fortzusetzen".
Die Begeisterung und die Euphorie tanzten vor Freude. Die Freude machte so viele Sprünge, dass sie den letzten Schritt tat um den Zweifel zu überzeugen. Sogar die Gleichgültigkeit, die sonst keine Interessen hatte, machte mit. Aber nicht alle wollten teilnehmen:
Die Wahrheit bevorzugte es sich nicht zu verstecken, wozu? Zum Schluss würde man sie immer entdecken und der Stolz meinte, dass es ein dummes Spiel wäre (im Grunde ärgerte er sich, dass die Idee nicht von ihm kam) und die Feigheit zog vor, nichts zu riskieren.
"Eins, zwei, drei ... " , der Wahnsinn begann zu zählen. Als erste versteckte sich die Trägheit, die sich wie immer hinter den ersten Stein fallen ließ. Der Glaube stieg zum Himmel empor und die Eifersucht versteckte sich hinter dem Schatten des Triumphes, der es aus eigener Kraft geschafft hatte, bis zur höchsten Baumkrone zu gelangen. Die Großzügigkeit schaffte es kaum sich zu verstecken, da sie bei allen Verstecken, die sie ausfindig machte, glaubte, ein wunderbares Versteck für einen ihrer Freunde gefunden zu haben. Ein kristallklarer See, ideal für die Schönheit. Der Spalt eines Baumes, ideal für die Angst. Der Flug eines Schmetterlings, das Beste für die Wolllust. Ein Windstoß... großartig für die Freiheit und sie versteckte sich auf einem Sonnenstrahl. Der Egoismus dagegen fand von Anfang an einen sehr guten Ort, luftig gemütlich... aber nur für ihn allein. Die Lüge versteckte sich im Meeresgrund (stimmt nicht, in Wirklichkeit versteckte sie sich hinter dem Regenbogen). Die Leidenschaft und das Verlangen, im Zentrum des Vulkans. Die Vergesslichkeit... ich habe vergessen wo sie sich versteckte, aber das ist nicht so wichtig.
Als der Wahnsinn 999.999 zählte, hatte die Liebe noch kein Versteck gefunden. Alle Plätze schienen besetzt zu sein... bis sie den Rosenstrauch erblickte und gerührt entschloss, sich in seinen Blüten zu verstecken. "Eine Million", zählte der Wahnsinn und begann zu suchen. Die erste, die entdeckt wurde, war die Trägheit, nur drei Schritte vom ersten Stein entfernt.
Danach hörte man den Glauben, der mit Gott im Himmel über Theologie diskutierte. Die Leidenschaft und das Verlangen hörte man im Vulkan vibrieren. In einem unachtsamen Moment fand er die Eifersucht und so natürlich auch den Triumph. Den Egoismus brauchte er gar nicht zu suchen, ganz allein kam er aus seinem Versteck, das sich als Bienennest herausstellte. Vom vielen Laufen empfand er Durst und als er sich dem See näherte entdeckte er die Schönheit. Mit dem Zweifel war es noch einfacher, er fand ihn auf einem Zaun sitzend, da dieser sich nicht entscheiden konnte, auf welcher Seite er sich verstecken sollte.
So fand er einen nach dem anderen.
Das Talent hinter dem Frischen Gras, die Angst in einer dunklen Höhle,
die Lüge hinter dem Regenbogen (stimmt nicht, sie war im Meeresgrund) und sogar die Vergesslichkeit, die schon wieder vergessen hatte, dass sie Verstecken spielte.
Nur die Liebe tauchte nirgendwo auf.
Der Wahnsinn suchte hinter jedem Baum, in jedem Bach dieses Planeten auf jedem Berg und als er schon aufgeben wollte, erblickte er die Rosen. Mit einem Stöckchen fing er an die Zweige zu bewegen, als auf einmal ein schmerzlicher Schrei aufkam. Die Dornen hatten der Liebe die Augen ausgestochen. Der Wahnsinn war hilflos und wusste nicht, wie er seine Tat wieder gut machen sollte. Er weinte, entschuldigte sich bei ihr und versprach der Liebe, für immer ihr Begleiter zu sein.
Seit dieser Zeit, seitdem das erste Mal auf Erden Verstecken gespielt wurde, ist die Liebe blind und der Wahnsinn immer ihr Begleiter.
...so, nun kann der alte sicher gut schlafen ;)
| E | s wird erzählt, dass alle Gefühle und Qualitäten der Menschen ein Treffen hatten. Als die Langeweile zum dritten Mal gähnte, schlug der Wahnsinn, wie immer sehr gewitzt vor: "Lasst uns Verstecken spielen!" |
Die Intrige hob die Augenbraue, und die Neugierde konnte sich nicht mehr zurückhalten und fragte: "Verstecken? Was ist das?" - "Das ist ein Spiel", sagte der Wahnsinn. "Ich verstecke mein Gesicht und fange an zu zählen, von eins bis eine Million. Inzwischen versteckt ihr euch. Wenn ich das Zählen beendet habe, wird der erste von euch, den ich finde, meinen Platz einnehmen um das Spiel danach fortzusetzen".
Die Begeisterung und die Euphorie tanzten vor Freude. Die Freude machte so viele Sprünge, dass sie den letzten Schritt tat um den Zweifel zu überzeugen. Sogar die Gleichgültigkeit, die sonst keine Interessen hatte, machte mit. Aber nicht alle wollten teilnehmen:
Die Wahrheit bevorzugte es sich nicht zu verstecken, wozu? Zum Schluss würde man sie immer entdecken und der Stolz meinte, dass es ein dummes Spiel wäre (im Grunde ärgerte er sich, dass die Idee nicht von ihm kam) und die Feigheit zog vor, nichts zu riskieren.
"Eins, zwei, drei ... " , der Wahnsinn begann zu zählen. Als erste versteckte sich die Trägheit, die sich wie immer hinter den ersten Stein fallen ließ. Der Glaube stieg zum Himmel empor und die Eifersucht versteckte sich hinter dem Schatten des Triumphes, der es aus eigener Kraft geschafft hatte, bis zur höchsten Baumkrone zu gelangen. Die Großzügigkeit schaffte es kaum sich zu verstecken, da sie bei allen Verstecken, die sie ausfindig machte, glaubte, ein wunderbares Versteck für einen ihrer Freunde gefunden zu haben. Ein kristallklarer See, ideal für die Schönheit. Der Spalt eines Baumes, ideal für die Angst. Der Flug eines Schmetterlings, das Beste für die Wolllust. Ein Windstoß... großartig für die Freiheit und sie versteckte sich auf einem Sonnenstrahl. Der Egoismus dagegen fand von Anfang an einen sehr guten Ort, luftig gemütlich... aber nur für ihn allein. Die Lüge versteckte sich im Meeresgrund (stimmt nicht, in Wirklichkeit versteckte sie sich hinter dem Regenbogen). Die Leidenschaft und das Verlangen, im Zentrum des Vulkans. Die Vergesslichkeit... ich habe vergessen wo sie sich versteckte, aber das ist nicht so wichtig.
Als der Wahnsinn 999.999 zählte, hatte die Liebe noch kein Versteck gefunden. Alle Plätze schienen besetzt zu sein... bis sie den Rosenstrauch erblickte und gerührt entschloss, sich in seinen Blüten zu verstecken. "Eine Million", zählte der Wahnsinn und begann zu suchen. Die erste, die entdeckt wurde, war die Trägheit, nur drei Schritte vom ersten Stein entfernt.
Danach hörte man den Glauben, der mit Gott im Himmel über Theologie diskutierte. Die Leidenschaft und das Verlangen hörte man im Vulkan vibrieren. In einem unachtsamen Moment fand er die Eifersucht und so natürlich auch den Triumph. Den Egoismus brauchte er gar nicht zu suchen, ganz allein kam er aus seinem Versteck, das sich als Bienennest herausstellte. Vom vielen Laufen empfand er Durst und als er sich dem See näherte entdeckte er die Schönheit. Mit dem Zweifel war es noch einfacher, er fand ihn auf einem Zaun sitzend, da dieser sich nicht entscheiden konnte, auf welcher Seite er sich verstecken sollte.
So fand er einen nach dem anderen.
Das Talent hinter dem Frischen Gras, die Angst in einer dunklen Höhle,
die Lüge hinter dem Regenbogen (stimmt nicht, sie war im Meeresgrund) und sogar die Vergesslichkeit, die schon wieder vergessen hatte, dass sie Verstecken spielte.
Nur die Liebe tauchte nirgendwo auf.
Der Wahnsinn suchte hinter jedem Baum, in jedem Bach dieses Planeten auf jedem Berg und als er schon aufgeben wollte, erblickte er die Rosen. Mit einem Stöckchen fing er an die Zweige zu bewegen, als auf einmal ein schmerzlicher Schrei aufkam. Die Dornen hatten der Liebe die Augen ausgestochen. Der Wahnsinn war hilflos und wusste nicht, wie er seine Tat wieder gut machen sollte. Er weinte, entschuldigte sich bei ihr und versprach der Liebe, für immer ihr Begleiter zu sein.
Seit dieser Zeit, seitdem das erste Mal auf Erden Verstecken gespielt wurde, ist die Liebe blind und der Wahnsinn immer ihr Begleiter.
...so, nun kann der alte sicher gut schlafen ;)
<< Ich hatte eine Heidenangst, das Universum könnte entdecken, wie anders ich eigentlich war. Ich hatte den Verdacht, daß es irgendwann die Wahrheit über mich herausfinden und vollkommen normal darauf reagieren würde: Es würde mich kriegen. Ich hatte nicht das Gefühl, es sei bösartig, nein, bloß scharfsinnig. Und es gibt nichts Schlimmeres als ein scharfsichtiges Universum, wenn man ein bißchen sonderbar ist. >>Philip K. Dick, 1928-1982
buch bei amazon
fansite von philip k. dick
ein freund von mir liest gerade diese biographie über einen der großartigsten science fiction autoren. kanns kaum erwarten, das buch auch in die finger zu bekommen. vorerst begnüge ich mich jedoch mit douglas coupland.
the new way of life... take a trip with your private jet, but be careful: you've got to take a GPS (global positioning system) with you. now plan an inventive route through the sky. the GPS will record your flight - if it was funny enough, send a picture of it to gpsdrawing.com[via bagasch]
© by rip /// am Donnerstag, 24. April 2003, 15:42 /// rubrik: einmaliges
noch kein kommentar /// kommentar verfassen

endlich mit der lupe vor dem fernseher sitzen und sexy teletext gucken: teletext babez!
[via ronsens / Sexblog]
Nemo liefert das beweisfoto zur abgefahrensten verbrecheraktion des jahres - der neueste trick der "bankomatbetrüger": das kasterl einfach mitnehmen!
das erinnert so schön an den film la cité des enfants perdus, in dem der hauptdarsteller one (ron perlman) einen untragbar schweren tresor mal eben beiseite stellt ;)
das erinnert so schön an den film la cité des enfants perdus, in dem der hauptdarsteller one (ron perlman) einen untragbar schweren tresor mal eben beiseite stellt ;)
© by rip /// am Dienstag, 22. April 2003, 23:49 /// rubrik: einmaliges
triest.
einst wichtigster hafen der österr.-ungarischen monarchie.
zwei gute freunde. ein geborgtes auto.

the goal: samstag abend an der küste von triest entlangschlendern, montag früh familiäre verpflichtungen in wien erfüllen. the problem: samstag nachmittag noch immer in wien sein. the solution: zwei freunde ins auto einer guten freundin gestopft, mp3player gefüllt und vollgetankt.
samstag nacht in triest. der mond versteckt sich hinter sieben wolken, die luft ist lauwarm. das auto wird abgestellt, zu fuss weiter richtung zukunft durch die nacht. küste. meer. kein wort italienisch sprechen können. "pace" fahnen. gleich neben dem rathausplatz, dort fängt das nachtleben an. jugendliche drängen sich auf einem kleinen platz mit zwei lokalen. auf der einen strassenseite der dancefloor-schuppen im "coyote ugly" style. gegenüber heavy metal. wir haben uns vorsorglich in schwarz gekleidet.
nachtschattengewächs. verlassene plätze. vergessene wäsche, von balkonen traurig hängend. da und dort eine touristenattraktion: ein amphitheater, mitten inrom triest. notrufsäulen an dunklen strassenecken. mopeds, viele mopeds, noch mehr mopeds.
kein essen um 3h nachts, das letzte offene restaurant gehört der triester schickaria. am ende hängen wir auf parkbänken, erschöpft und hungernd. ein rotes auto mit seinem eigenartigen fahrer dreht seine runden - um uns herum. sind wir auf einem stricher-strich gelandet?
6:30h morgens. der bus zurück in die innenstadt hat verspätung. die fahrerin auf unsere frage nach tickets: "ähhhhh..." also schwarzgefahren. war wohl etwas im stress, die gute.
8:00h vormittags. jogger mit hunden stören unseren wohlverdienten schlaf im schlafomobil. eine stunde später sind wir auf der suche nach frühstück. wort gelernt: mangare. brioches und cappuccino im küstencaffé.sonne diesig.
tagesprogramm: burg auf klippen (miramare), terrarium, beine ins meerwasser. vor der rückfahrt pesce und tortelloni in einer trattoria. auf der slovenischen autostrada 5x autobahn-gebühr gezahlt. die eilig gekaufte 10-tages-autobahnvignette bei der österr. grenze hätte uns eigentlich schon gereicht.
sonntag 3h nachts: wien.
triest, eine meiner schönsten reisen.
einst wichtigster hafen der österr.-ungarischen monarchie.
zwei gute freunde. ein geborgtes auto.

the goal: samstag abend an der küste von triest entlangschlendern, montag früh familiäre verpflichtungen in wien erfüllen. the problem: samstag nachmittag noch immer in wien sein. the solution: zwei freunde ins auto einer guten freundin gestopft, mp3player gefüllt und vollgetankt.
samstag nacht in triest. der mond versteckt sich hinter sieben wolken, die luft ist lauwarm. das auto wird abgestellt, zu fuss weiter richtung zukunft durch die nacht. küste. meer. kein wort italienisch sprechen können. "pace" fahnen. gleich neben dem rathausplatz, dort fängt das nachtleben an. jugendliche drängen sich auf einem kleinen platz mit zwei lokalen. auf der einen strassenseite der dancefloor-schuppen im "coyote ugly" style. gegenüber heavy metal. wir haben uns vorsorglich in schwarz gekleidet.
nachtschattengewächs. verlassene plätze. vergessene wäsche, von balkonen traurig hängend. da und dort eine touristenattraktion: ein amphitheater, mitten in
kein essen um 3h nachts, das letzte offene restaurant gehört der triester schickaria. am ende hängen wir auf parkbänken, erschöpft und hungernd. ein rotes auto mit seinem eigenartigen fahrer dreht seine runden - um uns herum. sind wir auf einem stricher-strich gelandet?
6:30h morgens. der bus zurück in die innenstadt hat verspätung. die fahrerin auf unsere frage nach tickets: "ähhhhh..." also schwarzgefahren. war wohl etwas im stress, die gute.
8:00h vormittags. jogger mit hunden stören unseren wohlverdienten schlaf im schlafomobil. eine stunde später sind wir auf der suche nach frühstück. wort gelernt: mangare. brioches und cappuccino im küstencaffé.
tagesprogramm: burg auf klippen (miramare), terrarium, beine ins meerwasser. vor der rückfahrt pesce und tortelloni in einer trattoria. auf der slovenischen autostrada 5x autobahn-gebühr gezahlt. die eilig gekaufte 10-tages-autobahnvignette bei der österr. grenze hätte uns eigentlich schon gereicht.
sonntag 3h nachts: wien.
triest, eine meiner schönsten reisen.
da hat sich eine österreichische druckerei ja was ganz originelles ausgedacht: gelochte t-shirts mit ösen. der name der website ist ein besonders schönes marketing-ei: oesi.atvorsicht: die shirts in dem shop haben (puhh...) originelle sprüche drauf. wie zum beispiel: wem ich's heute kann besorgen, den vertröst ich nicht auf morgen! oder alltag raus, ins mösi rein!
© by rip /// am Samstag, 19. April 2003, 02:09 /// rubrik: erstaunliches
wie derstandard.at berichtet, ist eine kinoversion der 80er jahre kultserie geplant. david hasselhoff produziert - ob er auch die hauptrolle spielen wird, ist noch nicht klar.auf jeden fall gibt es bereits die website zum film
© by rip /// am Dienstag, 15. April 2003, 12:01 /// rubrik: kinovision

